turismo de habitacao


[ Reisen Cabo Verde - Kapverdische Inseln ]


Geschrieben von alfred am 23. Mai 2001 16:52:39:

Als Antwort auf: Re: wasser und landwirtschaft geschrieben von Dirk am 23. Mai 2001 13:57:13:

noch einmal ganz klar:
es gibt eine Reihe von Produkten, bei denen meine Produktionskosten (Saatgut, Dünger, Arbeitskraft) höher sind als der Preis im Laden!!!!
Diese Produkte sollte man einfach nur mehr für sich selber und seine Arbeiter anbauen, vielleicht noch für einen Nachbarn, falls man ungenutzte Flächen hat.
Wichtig ist es, eine Mehrwertschöpfung zu erreichen. Eine der Möglichkeiten ist unsere Art von Tourismus: wir wandern über die Dörfer und übernachten bei befreundeten Familien. Dort nehmen wir auch unsere Mahlzeiten ein: also das Gemüse kommt auf den Teller und erfährt dadurch eine Wertsteigerung.
Eine andere Möglichkeit kombiniert mit Tourismus sind wir auch dabei zu erproben: wir bauen mehr Obst an, denn die Touristen haben nicht nur Lust auf Obst, sie haben auch das Geld dafür. Dafür ist es nötig, entsprechend zu diversifizieren, damit wir das ganze Jahr über Obst haben. Zur Zeit werden meine ersten Pfirsiche reif.

Also wir verkürzen den Weg und steigern den Wert, indem wir nicht das Produkt zum Verbraucher, sondern den Verbraucher zum Produkt bringen.

Aber wie schon an anderer Stelle gesagt, stellt sich die Frage, ob nicht die Regierung mit Zöllen die Landwirtschaft schützen sollte. Nicht gerade Verbraucherfreundlich, dafür aber sinnvoll, so lange es eine so hohe Arbeitslosigkeit gibt. Wenn aber Cabo Verde so weit ist, daß es Vollbeschäftigung und ausgeglichene Handelsbilanz gibt, dann wäre es schon sinnvoll, Lebensmittel zu importieren. - Aber, ist halt eine Frage der Weltwirtschaftsformen - Marx läßt grüßen.

ist ein wenig konfus, was ich geschrieben habe, denn ich wurde immer wieder unterbrochen - also mit viel Toleranz lesen

viele Grüße

alfred






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