Re: Micheal Fischer - Auslieferung nicht genhemigt - jürgen


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Geschrieben von barbara am 04. August 2001 02:10:03:

Als Antwort auf: Re: Micheal Fischer - Auslieferung nicht genhemigt geschrieben von Juergen am 03. August 2001 23:07:51:

hallo jürgen.

zunächst einmal stelle ich mit grossen erstaunen fest, auf welche beiträge hier im forum geantwortet wird.

kurze und spöttische, nicht bier-ernst gemeinte kommentare ziehen plötzlich fluten von reaktionen nach sich,

wohingegen ernsthafte andere von forums-teilnehmern nicht eine antwort oder reaktion bekommen.

in diesem sinne kann man sich tatsächlich fragen, was hier abgehen möge.

nun, zu deiner reaktion:
nachdem nun schon zweimal am heutigen tag im forum erklärt werden musste, was joke, was ernst, was ironie, was tiefst ernst gemeint ist oder was, nochmals...


>>p.s. wie lange dauert es, bis man im ausland die eigene sprache verlernt, so im durchschnitt, laut statistik, oder so????


mit diesem zitat meinerseits "geht nichts ab", sondern - und ich hoffe, dass ich das nicht nochmal rechtfertigen muss:

diesem kommentar sind diverse diskussionen vorangegangen, die meines erachtens langsam aber sicher eine grenze erreichte, wenn nicht bereits überschritten haben.

herr fischer hat nun kürzlich noch eine stellungnahme ins forum gestellt, die von MEHREREN aufgrund von sprache, von erheblich mehr leuten hingegen auf andere kriterien hin kritisiert wurde.

als ich seinen und die nachfolgenden beiträge las, in denen sich die eine oder andere aggression deutlichst entlud, kommentierte ich dies zunächst auch mit der frage, was abgeht, hier... nämlich ohne stil.. und so weiter...

desweiteren hakte ich etwas nach, auch nicht derart toternst gemeint, und stellte fragen, die eigentlich zeigen sollten, wie unlogisch die argumentation dieser stellungnahme und einiger weiterer ist.
mehr nicht.

und weil ich grade so schoen im fluss war, stellte ich - leicht ironisch angehaucht, wie jemand, der mittlerweile mitbekommen hat, wie ich schreibe, auch feststellen könnte, ...nicht muss, aber doch könnte...,
- fest, dass die sprache an sich eben nicht ganz so edel anmutet, wie der herr sich darstellt.

für jemanden, der im steten schriftverkehr mit seinen anwälten vielerlei nationalitäten in verschiedenen ländern steht, jedenfalls, nicht sehr geübt...

das hat nun mit der inquisition sehr wenig zu tun,

da diese sich meines wissens nicht auf sprachliches, sondern auf inhaltliches bezog

da herr fischer mit verlaub schreiben möge, was er will, wie er will, wann er will,

da wenn du von inquisition sprichst, ich mich fragen muss, warum du dir ausgerechnet meinen doch recht harmlosen beitrag dafür herausfischst.

ich habe niemanden betrüger, verleugner oder sonstwie bezeichnet - und das dürfte sehr viel übler sein, als die frage, die ich stellte...

>Als ich diesen Kommentar gelesen, glaubte ich ja meinen Augen nicht zu trauen. Ist es denn jetzt schon soweit mit der Inquisition, dass formale Aspekte (korrekter Sprachausdruck) wichtiger sind als inhaltliche ?

ist es nicht, wie ich oben erwähnte, wichtiger alle mal nicht, aber der stil bleibt der gleiche... soll heissen: das, was inhaltlich komisch wirkt, kann auch sprachlich seltsam anmuten...


>Und wenn nun ein Nicht-Deutscher Muttersprachler (wie Luigi ... ich wäre froh, mein Italienisch wäre so gut wie sein deutsch, vom Portugiesichen oder Creolo ganz zu schweigen) gegen die Formvorschriften des Duden(!?!) verstoßen, dürfen sie denn dann noch publizieren.

nun ausgerechnet auf luigi bezogen, den ich aufgrund seiner vielseitigen sprachfähigkeiten sehr schätze - und nicht nur deshalb - möchte ich klarstellen, dass sich mein kommentar lediglich und einzig und allein
(nun fange ich auch schon an öffentliche klarstellungen zu machen?!)
auf werten herrn fischer und diesen einen seinigen text bezog.

ich meinte nicht luigi, nicht alfred, nicht herrn meier oder sonst jemanden, ich meinte diesen einen text. von diesem einen herrn.

und zwischen luigis sehr charmanten worten,
in denen man einen reizvollen akzent zu hören vermag, wenn man möchte und dem nicht ganz so reizvollen,
aber doch der deutschen Sprache durch Herkunft an sich geübten worten von herrn fischer, sind doch grosse unterschiede.
oder sehe ich auch das falsch?
ein deutscher, der deutsch schreibt, bekommt vielleicht eine andere erwartungshaltung, als ein nicht-deutscher, der nicht nur deutsch sondern auch noch x weitere sprachen schreibt. oder irre ich?

Oder sind die HüterInnen der deutschen Sprache mittlerweile auch so globalisiert, sprich weiter auf Expansionkurs der deutschen Sprache ?

da wir nun auch noch politisch werden (bitte, nun keine diskussion über globalisierung...)
- ich denke nicht dass die deutsche sprache expandieren sollte, ich dachte nur
- aber ich sehe, es war grober unfug und eine
verachtenswerte vermessenheit sondersgleichen -
dass vielleicht ein deutscher wissen könnte
(nein, nicht muss,,, nur könnte...) wie man das eine oder andere worte korrekt formuliert...

Oder sollten nicht besser auch deutsche Muttersprachler nicht erst einen Rechtschreibtest ablegen, damit die stilistischen Empfindungen nicht zu sehr gestört werden ?

wenn du meinen anderen IRONISCHEN beitrag gelesen hättest, würdest du feststellen können, dass ich genau diesen vorschlag schon unterbreitete.. einen rechtschreibtest, bevor man schreiben möge..

aber wie gesagt, ich werde ironie in zukunft optisch kennzeichnen, oder besser schweigen.


>Gibt es denn um Himmels Willen keine Möglichkeit hier, in eine inhaltliche Auseinandersetzung einzusteigen, die den Möglichkeiten zeitgerechter Konfliktbearbeitung entspricht ?

es gibt sie, daher auch vorher die anderen beiträge, aber bitte, verrate mir (und das meine ich nun ganz ganz ernst!!)
was ist eine zeitgerechte konfliktbearbeitung?

desweitern solltest du anhand der jüngsten beiträge zu diesem thema feststellen, dass die inhaltliche auseinandersetzung mittlerweile einem unsachlichen geplänkel bis hin zu einem gemetztel gewichen ist.


Das bisher Gebotene hat ja nun seine Wurzeln im vorletzen Jahrhundert, wenn das Niveau sich so weiterentwickelt, dann landen wir bald im Mittelalter und das wird der Zeitpunkt sein, bei dem mir die Online-Gebühren zu hoch werden, um diese Auseinandersetzungen weiter zu verfolgen.

diesmal stimme ich dir aus tiefster seele zu!!!!
und genau das veranlasste mich zu den beiträgen, (und dem vorschlag, man möge sich duellieren...)die ich schrieb,
nur leider habe ich das bedauerlicher weise wohl viel zu unverständlich formuliert, als das es verstanden werden konnte...

víele grüsse, barbara





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