moslems in new york,


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Geschrieben von barbara am 16. September 2001 17:24:08:

derzeitiger zustand in new york, zusammengefasst aus berichten..
15 minuten entfernt von manhattan, stadteil brooklyn, atlantik ave, dort gefolgstleute von osama bin laden angeblich stationiert gewesen, skizzen von skyline, fotos, wie alle touristen auch...
hussein al-wadih:" wir kamen in dieses land um zu arbeiten, nun hetzten sie hunde auf unsere kinder." seiner tochter hat der streggläubige marokkaner der seit 89 einen religiösen buchladen betreibt, zum ersten mal in ihrem leben verboten, sich traditonell zu kleiden, sie trägt nun jeans und ein tshirt mit us-flagge.
zwei tage nach dem anschlag wurde das mädchen angehalten, drei jugendliche, ein hund, sie solle den moslem-fummel ausziehen oder sie würde den hund spüren...
"das waren dumme jungs von der bronx" so polizist johnston clark. seit jahren versieht er seinen dienst im "nahen osten von new york", immer mehr streifen nun, kontrollen. aber es kämen leute die "tod den moslems" aus dem auto brüllten. dabei seinen das ganz prima menschen, so der amerikaner, diese molems, nur dieser osama mache ihnen zu schaffen.

fbi sagt, dass osama bin laden hinter dem alkifah refugee center steckte, das in brooklyn einige jahre mit billigung der us-behorden tätig war, BEVOR die mauer fiel, der kalte krieg wärmer wurde..
das zentrum für moslemische flüchlinge hatte vor allem den zweck, junge afghanen und andere moslems für die mudschahedin zu rekrutieren, die die rote armee in afghanistan schliesslich zum rückzug zwangen. dass die taliban, die weitaus radikaleren soehne der mudschaheddin die macht übernehmen, stand noch bevor..
hunderte von mio pmpte washingon in den afghan. widerstand gegen die russen, halfen bin laden damit seine internationale terrororganisation al - quaeda (die basis) auf die beine zu stellen, was von experten aller!!! länder nicht mehr bezweifelt wird.
nach dem rauswurf der kommunisten suchte sich bin laden die ziele, die ihn vermutlich schon immer mehr reizten - israel und die verbündeten - allen voran die usa.

dass der preis für die vertreibung der sowjets aus afghanistan sich eines tages als weit höher erweisen sollte, als vermutet, hat damals vielleicht nieman dahnen können...
oder doch?
"eine schwierige zeit war das," so mohamed, wie er sich nennt "da für die westler doch alle moslems so heissen..."
er ist moslem der auf alte tradition bedacht ist, langer weisser bart, kleidung, gehört zur führung der moslem gemeinde in brooklyn.
die moschee an der atlantic street, so sagt er, stand ende der 80 im zentrum eines erbitterten streites. bin ladens zentrum "alkifah" habe nichtn ur kämpfer rekrutiert, sondern "er wollte unsere kalbuensgemeinde in eine kampftruppe gegen juden und christen in amerika und er ganzenwelt umfunktionieren, mit unserer moschee als deckmantel" so der geistliche.
1990 ermoderten seine leute in new york den wortführer konservativer jüdischer kreise, den rabbi kahane. das war wohl der scheidgpunkt, an dem fbi und cia begriffen, dass bin laden kein partner mehr war und sie seine leute vor die tür setzten.
die polizei soll damals ncihts geahnt haben. in der wohnung eines am mord des rabbi beteiligten arabers seien unendlich viele zeichnungen und motive des wtc gewesen, was aber als touristisch, nicht terroristisch eingestuft wurde.
erst als im febr. 93 unter einem der türme eine autobombe hochging und sechs menschen starben tausend verletzt wurden, und erste spuren zu binladen führten, erinnerte man sich.
"doch was haben wir damit zu tun", so mohamed weiter.
in seiner moschee hängt ein koran spruch auf einem plakat" töte kein leben, denn allah hat es geheiligt." und darunter "moslems sind keine terroristen. wir verurteilen terroristische akte gegen moslems und nicht-moslems. möge allah verbrecher bestrafen, egal wer sie sind."
und habe bin laden wirklich dort gewohnt??
mohamed weiss es nicht, sagt er.. .aber: " es habe mal einen jungen mann gegeben, dort, den mochten wir nicht, weil er sehr fanatisch war. er habe sich nicht osama genannt, sondern omar und sei auch bald wieder verschwunden. inzwischen glaube er aber, dass der satan da gewesen sei..."




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