DANKE AN ALLE !!
Geschrieben von Sandra und Luis Ramos am 26. Dezember 2001 20:37:50:
An alle, die auf unseren Beitrag im Forum geantwortet haben:
Zunächst tut es uns leid, die Gemüter derart erhitzt zu haben - der anonyme Schreiber hätte wohl am besten seine
Gedanken für sich behalten.Aber allen Anderen, die sich soviel Mühe gemacht haben, ausführlich darauf zu antworten möchten wir herzlich danken und frohe Weihnachten sowie alles Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für das Jahr 2002 !!!
Wir hätten allerdings in unserem ersten Schreiben die Situation wohl noch ausführlicher beschreiben müssen, aber
weil uns der Text schon sehr lang erschien, wollten wir es auf das wichtigste beschränken. Meine Mutter war bereits gefördert durch die Junta in Coimbra und ist dort untersucht worden. Man hat Sie allerdings wieder nach Hause geschickt ohne etwas zu unternehmen, mit der Begründung " für das linke Auge sei es bereits zu spät und das rechte Auge traue man sich momentan nicht zu operieren ( Meine Mutter hat auch ein Problem mit ihrem Herz ) Sie solle abwarten, ob es schlimmer wird mit dem rechten Auge und wenn ja, nochmal nach Portugal kommen.Als es dann schlimmer wurde und Sie erneut einen Antrag bei " Junta " gestellt hat, wurde dieser abgelehnt, da Sie schonmal die Möglichkeit hatte und nun erst andere Patienten dran sind.
Das heisst, die vorhandenen Möglichkeiten wurden bereits ausgeschöpft, bevor wir ( meine Frau und ich ) den Gedanken hatten Sie in Deutschland operieren zu lassen. Die Röntgenbilder und der Bericht befinden sich zur Zeit in der Uniklinik in Köln.Diese 15000 DM wurden uns als Pauschalbetrag genannt, da Sie als Privatpatientin kommt und eine Art Kaution hinterlegen muss - was die eigentliche OP kostet ( rund 10000 DM wie uns vorab gesagt wurde ) werden wir in den nächsten Tagen wohl erfahren. Meine Frau arbeitet und steuert einen höheren Betrag dazu, ebenfalls die Eltern meiner Frau, sowie eine gute Freundin meiner Frau. Dies reicht jedoch nicht ganz aus, denn wie wir schon beschrieben haben, war und ist unser gemeinsamer Weg schwierig und hat bereits viel Geld gekostet. Ein guter Freund hat uns den Tipp gegeben um Hilfe im Cabo Verde Forum zu bitten.
Besonderen Dank an Barbara, die unsere Situation sehr gut verstanden und beschrieben hat. Wir haben gehofft auf Menschen zu stossen, wie Barbara, die eine Beziehung zu meinem Land haben und dadurch bedingt mehr Verständnis und Bereitschaft für unser Anliegen haben.
Wir hoffen, das wir es irgendwie schaffen für meine Mutter das Visum zu besorgen und Ihr Augenlicht zu retten.
Danke nochmals, an diejenigen die uns helfen möchten.
Luis Carlos Ramos und Sandra Ramos