Mit Alsatour nach Cabo Verde


[ Reisen Cabo Verde - kapverdische Inseln ]


Geschrieben von Torben am 26. Dezember 2000 17:24:48:

Auf die Kapverden reisen, aber wie?

Alles alleine organisieren, Flüge, Transfers, Unterkünfte, oder über ein Reisebüro buchen oder irgendwas dazwischen?

Diese Frage haben wir uns 1998 anlässlich unserer ersten Reise nach Cabo Verde auch gestellt und haben uns nach langem Überlegen entschieden, Alfred von Alsatour die Organisation zu übertragen. Inzwischen waren wir dreimal auf Cabo Verde und ein wesentlicher Grund, warum es uns dort so gut gefallen hat und warum wir wieder gekommen sind, war die Art und Weise, wie wir durch Alfred, Hans, Christine, Teresa, David sprich Alsatour das Land kennen lernen konnten.
Und als "Reisesüchtige" können wir guten Gewissens behaupten, dass wir das auf eigene Faust sicher nicht hingekriegt hätten. Nicht falsch verstehen! Wir wollen hier keine Werbung für Alfreds "Reisebüro" machen, sondern nur denen, die einen ähnlichen Interessenshorizont haben, die eine oder andere Entscheidung erleichtern.

Folgende Punkte haben uns an Alsatour überzeugt:

1. Alsatour organisiert geführte Wanderungen auf Santo Antao, bei denen man quer über die Insel zieht und bei Kapverdeanern übernachtet. Diese Wanderungen werden nach individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten zusammengestellt. Meistens führt Hans, ein Schweizer, diese Touren und erzählt und erklärt alles, was man über Land und Leute wissen möchte. Man kommt auf diese Weise in Dörfer, die man als Individualreisender kaum erreichen würde, und vor allem findet man dort auf eigene Faust keine Übernachtungsmöglichkeiten.

2. Das Geld für die Reise bleibt zu 100% auf Cabo Verde und nicht bei irgendeiner internationalen Tourismusorganisation, die ihren Profit andernorts investiert und lediglich Kapverdeaner zu Hungerlöhnen beschäftigt.

3. Was macht man, wenn man mal krank wird? Schließlich ist Cabo Verde Afrika und bestimmte Dinge wie Durchfall, Fieber bleiben nicht immer aus. Auch hier ist Alfred mit seinen Ferndiagnosen und Medikamentierungsvorschlägen von unschätzbarem Wert. Vor allem weil er weiß, welche Medikamente in den dortigen Apotheken erhältlich sind.

4. Auch wenn Alfred alles immer sehr kurzfristig plant und organisiert und Antworten im e-mail-Verkehr auch mal ausbleiben, hat bei uns bislang immer alles - manchmal auch in letzter Minute - geklappt. Dafür nimmt sich Alfred umso mehr Zeit für seine Gäste, wenn sie auf Santo Antao sind. Nie vergessen werden wir die Buttercremetorte, die er anlässlich Torbens Geburtstags dort für ihn gezaubert hat.

5. Reisen mit Alsatour ist nicht teurer als bei Selbstorganisation, weil Alsatour von den Veranstalterrabatten bei den Flügen lebt, die man als Individualreisender nicht in Anspruch nehmen kann.

So schön, wie es dort ist, so sollte es auch bleiben!

Alle die dort hinfahren, vor allem in ländliche Gegenden, wie auf Santo Antao, Sao Nicolau, Boavista, Maio, Fogo und Brava, sollten bereit sein, auf bestimmte Bequemlichkeiten zu verzichten:
·Die Unterkünfte sind, gemessen am europäischen Standard, eher bescheiden, aber die Kapverdeaner stellen den Touristen immer noch das Beste zur Verfügung, was sie haben.
·Man isst nicht nach Karte oder vom Buffet! Meistens wird ein Gericht -viel Fisch, Gemüse und Reis- serviert, aber das vom feinsten.
·Es gibt meist kein warmes Wasser. Angesichts der Tatsache, dass manche Kapverdeaner Wasser für ihre eigenen Bedürfnisse oft kilometerweit tragen müssen, sollte man dankbar sein, überhaupt Wasser zum Duschen zu haben.
·Nicht immer klappt alles mit den Flügen oder Schiffsverbindungen. Manchmal fallen Flüge wegen schlechten Wetters aus oder die Schiffe brauchen zum Be- und Entladen einen halben Tag länger als geplant. Dann muss man geduldig warten. Auch wir haben uns schon mächtig über die TACV, die kapverdeanische Fluggesellschaft, geärgert, aber gemessen an der Deutschen Bahn leistet sie immer noch einen erstaunlichen Service.

Wir wollen damit sagen, dass man den Aufenthalt auf Cabo Verde am meisten genießen kann, wenn man sein eigenes Anspruchsdenken zuhause lässt und das aufnimmt, was Cabo Verde: Leben, Natur, Musik.

Natürlich können wir hier nicht alles berichten, was wir auf den Kapverden erlebt haben. Wer gerne mehr wissen möchte, kann sich ja direkt mit uns in Verbindung setzen:
natascha.kuhn@gmx.de
torben.wiede@gmx.de

Dreimal waren wir jetzt dort!
Ob wir wieder hinfahren?
Se deus quisere.






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