Re: Los Rabelados - DER FILM....


[ Reisen Cabo Verde - Kapverdische Inseln ]


Geschrieben von Beatrice am 14. Januar 2002 19:46:32:

Als Antwort auf: Los Rabelados - ein giftiges, bissiges Thema? geschrieben von Dirk am 14. Januar 2002 17:11:19:

Immer wieder wurde diesem Forum vorgehalten, man befasse sich nicht genug um kapverdische Themen, aber auch diesmal rollt das Schreiben, nachdem man sich selbst betroffen gefuehlt hat, wie und wer auch immer...
Ich schaetze Alfred, und er wird seine guten Gruende gehabt haben, um so zu reagieren, wie er reagiert hat. Er lebt schon lang genug in Kapverde... Ich moecht nicht fuer oder gegen seine oder andere Reaktionen plaedieren, habe sie auch noch nicht alle gelesen, sondern die Fiche des Films, die mir von einem Journalisten des tessiner Radios gesendet wurde, hier vorstellen (Anbei eine schnelle Uebersetzung auf Deutsch)

RABELADOS - DIE GEWALTLOSEN REBELLEN DER KAP VERDISCHEN INSELN

Regia Torsten Truscheit et Ana Rocha Fernandez

Sektion Semaine de la critique
Drehbuch
Torsten Truscheit, Ana Rocha Fernandez
Photgraphie
Torsten Truscheit
Schnitt
Torsten Truscheit, Ana Rocha Fernandez
Musik
Titi Rabelados
Produktion
Filmareal
Welt-Rechte
Filmakademie Ludwigsburg, Filmareal
2000 - 35 mm - Couleurs - 90' crioulu
A Capoverde ancora oggi li chiamano «ribelli». Rinunciando al loro nome hanno imparato che l’anonimato li protegge. A partire dagli anni 40, sotto la dittatura di Salazar, questi discendenti di schiavi, pacifici difensori della propria origine creola, furono perseguitati e si videro bruciare le capanne. La rivoluzione dei garofani segnò la fine del colonialismo portoghese, e la giovane repubblica non sembra interessarsi a loro. I «ribelli» vivono in valli remote, hanno le loro scuole e raramente visitano i mercati cittadini.

Auf Kapvervede nennt man sie noch heute "Rebellen". Indem sie auf einen Namen verzichtet haben, haben sie gelernt, dass die Anonymitaet sie schuetzt. Seit den 40er Jahren, unter der Diktatur von Salazar, sind diese Abkommen von Sklaven - die gewaltlos ihre Kreolische Abstammung verteidigen- verfolgt worden und ihre Huetten sind verbrannt worden. Die Revolution der Nelekn war das Ende des portugisischen Kolonialismus und die junge Republik schien sich nicht um sie zu interessieren. DIe "Rebellen" leben in entlegenen Taelern, haben eigene Schulen und gehen selten zu den Maerkten in der Stadt.

P>S> Hier regnet es schon seit 94 Tagen nicht mehr, und kein Regen in Sicht in der naechtsten Woche: Habe langsam ganz "kapverdianische" Sehnsucht nach Tschuba!!!





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