Re: Ein Kapverdeaner in der Politik d. Niederlande
Geschrieben von barbara am 16. Mai 2002 14:01:11:
Als Antwort auf: Re: Ein Kapverdeaner in der Politik d. Niederlande geschrieben von Stefan am 16. Mai 2002 12:58:56:
lieber stefan, liebe andere...
es ist nicht so, dass ich pim foruyn und seine liga in die rechte ecke stelle und es mir damit einfach mache, doch zum einen habe ich deinen rat befolgt - und vor deinem rat...- bereits den spiegel gelesen, desweiteren aber nicht nur den spiegel, da auch der nicht ganz neutral ist...
gerade wegen dieses berichtes und der weiteren sagte ich das, was ich sagte...
es ist eindeutig die rechte ecke, die hauptfrage ist die zuwanderung, die die niederländische gesellschaft beschäftigt udn die tatsache, dass diese partei nun die zweitstärkste nach koks mannschaft ist, ist nicht nur bedauerlich, sondern erfüllt mich mit entsetzen.
es mag sein, dass ein urteil "rechte ecke " oberflächlich ist.. aber nicht oberflächlicher, als wenn wir den schill rechts-mittig sehen, die npd rechter als rechts und die pds als altkommunisten im altsozialistengewand sehen.
gründe dafür, dass jemand gewählt wird, gibt es immer, solange es keine diktatur ist.somit schliesse ich mich an - wen es interessiert, sollte den aktuellen spiegel lesen, aber vielleicht auch den stern, die tagespresse, die zeit, die berliner morgenpost und die faz, denn viele meinungen sind manchmal sinnig, zur beurteilung einer solchen sache.
herzlichst, barbarap.s. und bloss weil er caboverdeaner ist, finde ich es nicht besser, übrigens...
wie heisst es so schön.. die summe aller sch.. sei überall die gleiche, nicht wahr? das gilt für cv, für holland und für hier genauso wie für alle weiteren staaten...>Liebe Barbara,
>ich würde den Pim Fortuyn und seine Partei auch am liebsten in eine rechte Ecke stellen, aber dann würde ich es mir sehr einfach machen. Es gibt viele Gründe, warum die Liste Pim Fortuyn so erfolgreich ist, die ich leider aus zeitlichen Gründen nicht schildern kann. Wen das interessiert, sollte z.B. den aktuellen SPIEGEL zur Hand nehmen und d. Essay und d. Beitrag im Auslandsteil lesen.
>Herzliche Grüße
>Stefan
>>lieber stefan...
>>genau deshalb bleibt zu hoffen, dass sich die rechtsaussen nicht durchsetzt, bei den niederländischen wahlen...
>>fremdenfeindlichkeit durch europäer, caboverdeaner oder sonstige ist in letzter summe eben nur eines:
>>fremdenfeindlichkeit...
>>herzlichst, barbara